Halloween damals und heute
Das Halloween, an das ich mich erinnere, war gut, einfach und lustig – Du hast dich schick gemacht und Süßigkeiten gegessen. Meine Erinnerungen an Halloween sind geprägt vom billigen Plastikgeruch dieser in der Drogerie gekauften Kostümmasken. Ich erinnere mich, wie ich schnaufend und schnaufend durch die Nachbarschaft schlenderte, durch die „Made in China“-Maske atmete und wer weiß wie vielen BPAs und Giftstoffen ausgesetzt war. Dieser Geruch überwältigte mich, als ich von Haus zu Haus rannte und meinen orangefarbenen Plastikkürbis in den Armen hielt, weil sein billiger Plastikgriff abgefallen war, nachdem ich den zehnten Tootsie Pop hineingeworfen hatte.
Meine Mutter war nicht schlau und ich bin nicht schlau. Der Unterschied besteht darin, dass Pinterest ihr nicht sagte, wie man Halloween „richtig“ macht. Aber eines Jahres dachte sie, es würde Spaß machen, mir ein selbstgemachtes Kostüm zu machen. Und aus irgendeinem Grund dachte sie, ich wäre ein wunderschöner Pfau. Welches etwas pummelige, selbstbewusste Mädchen aus der vierten Klasse möchte nicht in einem Trikot mit bunten Federn zur Schule gehen? Meine verrückte Mutter hat in diesem Jahr etwa siebentausend Federn auf einen Trikotanzug geklebt.
Die Federn fielen bei der Schulparade den ganzen Tag über in besorgniserregendem Tempo ab und ich bekam eine Plastiktüte, in die ich meine Federn sammeln konnte, da ich mich in der ganzen Schule häutete. Aber wissen Sie was, es hat Spaß gemacht. Halloween war stets Spaß. Als Kind spielen Kostüme und Süßigkeiten eine große Rolle, aber jetzt sind Martha Stewart, Heidi Klum und Pinterest nicht mehr mit unseren alten Gewohnheiten einverstanden. Sehen?
Halloween Dann:
1. Halloween-Kostüm: Irgendwann zwischen dem 20. und 25. Oktober hat deine Mutter dich gefragt, was du zu Halloween sein möchtest, und dann hat sie dir entweder einen Hexenhut und ein schwarzes Kleid geschenkt, ein Laken mit ein paar ausgeschnittenen Augäpfeln oder sie hat dich in die Drogerie mitgenommen, um zu sehen, welche Kostüme sie tragen Verkauf.
2. Süßigkeiten: Während du in der Drogerie warst, hat deine Mutter ein paar Tüten Süßigkeiten mitgenommen. An Halloween warf sie die Süßigkeiten in einen großen Eintopf aus Ihrer Küche, um den Süßes oder Saures zu servieren, wenn sie vorbeikamen.
3. Halloween-Parade in der Schule: Als die große Hallowen-Parade in der Schule ankam, nahm dich deine Mutter mit, um sie abzusetzen, und war froh, dass jemand anderes (deine Lehrer) sich um den Wahnsinn kümmern würde, der damit einhergeht, dass Hunderte kleiner, aufgeregter kleiner Leute in Kostümen und voller Süßigkeiten durch die Schule marschieren von der Parade.
4. Kürbisse: Zum Kürbisschnitzen musste ich zu Giant gehen, um ein paar Kürbisse, ein scharfes Küchenmesser und ein paar Kerzen zu holen, die meine Mutter in der Müllschublade gefunden hatte.
5. Dekorieren: Die Halloween-Dekoration beschränkte sich auf die hängenden glitzernden Hexen und Skelette, die neben Süßigkeiten und Kostümen in der Drogerie verkauft wurden.
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6. Süßes oder Saures-Nahrung: Mama ist auf dem Heimweg durch die Durchfahrtsstraße von (GASP) McDonald’s geschwommen, um dir etwas „Gesundes“ zum Abendessen zu besorgen, bevor du dreißig Pfund Süßigkeiten gegessen hast.
7. Süßes oder Saures: Wenn du über sieben warst, schickte Mama dich mit deinen Freunden in die Nachbarschaft, um Süßes oder Saures zu machen. Warum nicht? Sie kannte die Nachbarn. Wie viel Ärger würden Sie wirklich bekommen?
8. Süßigkeitenregeln: Mama hat dich dazu gebracht, die Äpfel wegzuwerfen, weil Urban Legend behauptet hatte, dass die Verrückten Rasiermesser hineinstecken würden. Deshalb wurde uns gesagt, wir sollten „einfach die Süßigkeiten essen, Kinder.“
9. Mama und Papa: Mama und Papa verteilten Süßigkeiten, während sie all die Geister, Hexen und ab und zu den Zauberwürfel betrachteten (weil manche Damals wurden Mütter immer schlauer). Sie legten die Füße hoch, tranken Wein und aßen nicht-biologischen, massenproduzierten Käse und Cracker.
10. Dein Gesicht ausstopfen: Als Sie nach Hause kamen, stopften Sie und Ihre Geschwister sich mit so vielen Süßigkeiten voll, wie Sie nur aus Ihrem Kissenbezug oder dem Plastikkürbis aus der Drogerie herausholen konnten.
11. Fotografie: Einige Polaroids.
Halloween jetzt:
1. Kostüme: Mama fragt die Kinder, wie sie im Frühling vor Halloween gerne aussehen würden. Dies ist notwendig, damit sie die passenden Screenshots der Blockbuster-Kinderfilme des Sommers machen kann, um sicherzustellen, dass ihr Kostüm authentisch ist. Wir würden doch nicht wollen, dass eine Elsa den falschen Umhang trägt, oder? Sie startet auch ihr Pinterest-Board. Für die Urlaubsvorbereitung ist es nicht zu früh.
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2. Süßigkeiten: Am Schulanfang geht Mama zu Target, um sicherzustellen, dass sie als erstes die besten Süßigkeiten bekommt, die sie an die Kinder aus der Nachbarschaft verteilen kann. Bonuspunkte für gentechnikfreie Leckereien.
3. Kunsthandwerk : Mama geht von Target zu Michaels Kunsthandwerk, um ein paar große Körbe, Kunstblätter und orangefarbenen Samt zu kaufen, um die Körbe zu verschönern, mit denen sie Süßigkeiten an die Kinder in der Nachbarschaft verteilen möchte.
4. Kostümzubehör: Im Juli, wenn die Kataloge eintreffen, setzt sich Mama nach dem Abendessen hin und wählt sorgfältig die „Wishworks“-Kostüme für 75 Dollar für die Kinder aus und ergänzt sie mit allen zusätzlichen Materialien (Flügel, die tatsächlich fliegen, schwarze Rollschuhe, um dem Teufel mit echten Flügeln die schnelle Drehung zu erleichtern). entlang der Paradestrecke). Mama kauft auch ein „Ersatzkostüm“ für Fotos am Halloween-Abend, falls das erste Kostüm bei der Parade oder dem Halloween-Treffen in der Schule verschmutzt wird.
5. Professionelles Make-up: Sobald die Kostüme geplant sind, ruft die Mutter den Schminker an, um sicherzustellen, dass jemand für das Make-up zur Verfügung steht, das zu dem vom Kind gewählten Kostüm passt. Es werden zwei Buchungen vorgenommen. Eines für die Schulparade und eines für die Halloween-Nacht.
6. Süßes oder Saures-Nahrung: Mama beginnt mit der Planung ihres Nachbarschafts-Potlucks: Bio-Chili von Whole Foods, Maisbrot, Ceasar-Salat mit Salat aus ihrem Garten und Bio-Nusskleie, um die Kinder zu versorgen, während sie Süßes oder Saures spielen, begleitet von der entsprechenden Anzahl Erwachsener. Zwei Erwachsene pro Kind scheinen heutzutage das richtige Verhältnis zu sein.
7. Trick-or-Treat-Eimer: Mama bestellt die mit Monogrammen versehenen, im Dunkeln leuchtenden Halloween-Taschen spätestens am 1. August bei Pottery Barn oder Lands End, wenn sie normalerweise ausverkauft sind.
8. Halloween-Dekoration: Während die Kinder in der Schule sind, geht Mama in den örtlichen Kindergarten, um die zusätzlichen zwanzig dekorierten Michael-Körbe mit Miniaturkürbissen, Märchenkürbissen und grünen Kürbissen zu füllen.
9. Kürbisschnitzen: Mama bereitet sich auf das Kürbisschnitzen vor, indem sie bei William-Sonoma die richtigen Schnitzwerkzeuge kauft. Sie entleert das Innere der Kürbisse und bereitet Kürbissuppe und gewürzte Kürbiskerne zu, um den Bio-Schmorbraten zu ergänzen, den sie im Pumpkin Carve serviert. Es ist jetzt ein Ereignis.
10. Halloween-Parade in der Schule: Mama geht zur Schule, um am Halloween-Social teilzunehmen. Sie verbringt die drei Tage vor dem Backen gentechnikfreier, paläofreundlicher, glutenfreier, nussfreier Bio-Kekse für den Halloween-Kuchenverkauf. Außerdem bringt sie zwanzig Tüten Bio-Apfelscheiben mit, weil beim Halloween-Social der Schule keine Süßigkeiten erlaubt sind. Mama wird aufgefordert, nach der Party zu bleiben und ihren Kindern die Kostüme auszuziehen, da diese Kostüme die Lernfähigkeit der Kinder beeinträchtigen.
11. Fotografie: Mama fotografiert alle Kinder in voller Gesichtsbemalung und Kostüm, um sie auf ihrer Facebook-Seite, ihrem Instagram-Konto, ihrem Twitter-Feed und ihrem Blog hochzuladen.
12. Kein Ausstopfen im Gesicht: Mama nimmt alle Süßigkeitentüten als Geisel, wenn die Kinder fertig sind, und erlaubt ihnen für die nächsten zwei Monate ein Stück pro Tag, um ihr tägliches Zuckerlimit nicht zu überschreiten.
Fröhliches Halloween!
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