Das Gebet eines Elternteils für das Töpfchentraining im digitalen Zeitalter

Führe mich, o Herr, dass ich davon abhalte, jedes gesegnete Detail über die Probleme und Nöte des Töpfchentrainings im Internet zu teilen; Mögen weder Blog noch Facebook noch Twitter von meiner Freude über den Anblick von Kot im Töpfchen oder meiner Frustration über das ständige Pinkeln in der Hose Zeugnis ablegen.
Lieber Gott, gewähre mir Zurückhaltung und Selbstzensur, damit Freunden, Verwandten und treuen Lesern gleichermaßen das mühsame Geschwafel über Toilettengänge, schmutzige Unterwäsche, Toilettenpläne, schmutzige Teppiche, Geschäfte, die auf dem Töpfchen erledigt werden, unglückliche, aber unvermeidliche Unfälle erspart bleibt , verschmutzte Möbel, Anzahl der Bücher, die auf dem Töpfchen gelesen oder Lieder gesungen wurden, und/oder wie viele Aufkleber jeden Tag fürs Klopfen im Vergleich zu Schokoladenleckereien fürs Kotzen verliehen wurden. Möge sich diese Rhetorik stattdessen auf Telefongespräche mit den Großeltern beschränken, denn dafür hast Du sie geschaffen.
Schenke mir das Wissen, o Herr, dass die einzigen Menschen, denen es egal ist, welche Art von Unterhose mein kleines Mädchen trägt, die Pädophilen sind, die irgendwann in ihrem elenden Leben in eine massive Kinderpornografie-Affäre verwickelt werden könnten. Aber sollten diese Perversen irgendwie dem wachsamen Auge von Chris Hansen in Zusammenarbeit mit dem FBI entgehen und jetzt mit freundlicher Genehmigung von SEO und dem allmächtigen Google auf schleichende Weise auftauchen, mögest du einen tollwütigen Honigdachs heraufbeschwören, der plötzlich auftaucht und ihren Müll abkaut. Weil es dem Honigdachs egal ist, Herr. Es ist ihm einfach scheißegal.
Und sei mein Gewissen, Gott, dass ich innehalte und nachdenke, bevor ich [erneut] ein Foto meines Kindes poste, das mit nacktem Hintern auf der Toilette sitzt, egal wie süß sein Gesichtsausdruck ist, und mich stattdessen frage: „Würde.“ Ich möchte so verletzt werden?“ (Und Herr, dass die Antwort Nein lautet – denn seien wir ehrlich, manche Leute stehen auf so etwas.)
In der Tat, allmächtiger Gott, hilf mir, daran zu denken, dass die Zeit, die man im Badezimmer verbringt, sowohl heilig als auch privat ist. Und dass das Thema Körperausscheidungen weder bezaubernd noch für die Welt als Ganzes angemessen ist, selbst wenn man es in den Kontext des babyweichen Hinterns eines Kleinkindes stellt, im Gegensatz zum riesigen, haarigen Hintern eines erwachsenen Mannes.
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Und schließlich, Herr, möge ich mein Kind manchmal mit objektiven statt mit mütterlichen Augen betrachten, damit ich es nicht länger als Kleinkind, sondern als kleine Person sehe – eine Person mit echten Gedanken und Gefühlen und einem uneingeschränkten Recht auf das Grundlegende Privatsphäre.
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Höre diese Bitten, o Herr, und führe mich nicht in die Dummheit. Denn in Deinem Namen bete ich für immer und ewig.
Amen.
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